Was es mit dem Ölheizungsverbot wirklich auf sich hat

Gibt es ein Ölheizungsverbot in Österreich? 

Gesetzlich verboten ist bereits seit dem 01.01.2020 der Einbau von Ölkesseln im Neubau - festgehalten im Ölkesseleinbauverbotsgesetz - sowie im erneuerbaren Wärmegesetz vom 15.12.2023 nochmals verdeutlicht. 
Für Sanierungen in Bestandsgebäuden gibt es noch kein klares Ölheizungsverbot, das heißt es können weiterhin Ölkessel ohne Einschränkungen installiert und beschädigte Ölheizungen gegen Neue ausgetauscht werden. Allerdings sind mögliche Einschränkungen bereits im Gespräch mit Brüssel, die bis 2025 bzw. 2035 den Einbau eines neuen Ölkessel bei Sanierungen zukünftig erschweren werden.
Denn klar ist: Politisch ist die Verwendung von Heizöl für die Raumwärme nicht mehr erwünscht. Die EU fordert einen zeitnahen Ausstieg aus allen fossilen Brennstoffen und setzt mit CO2-Steuern deutliche Maßnahmen gegen eine Weiterführung der aktuellen Heizpolitik. 

Sowohl für Sanierer:innen als auch für Neubauer:innen warten jedoch - je nach Region - lukrative Förderungen von 16.000 € bis 27.500 € für den Einbau nachhaltiger Heizungen. Diese machen den Umstieg von Öl auf eine Pelletsheizung oder Wärmepumpe im Jahr 2024 und in Österreich finanziell so attraktiv wie nie zuvor.

Zu den Förderungen 

 

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Der Umstieg auf ein umweltfreundliches Heizsystem wird in Österreich stark gefördert.
Beim Einbau einer Pelletsheizung oder einer Wärmepumpe können Sie mit 16.000 € bis 27.500 € Unterstüzung von Bund und Ländern rechnen. 

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Was kostet der Austausch einer Ölheizung gegen eine neue, klimafreundliche Heizung?

Zurzeit ist der Tausch eines fossilen Ölkessels so attraktiv wie noch nie! Die Förderungen reichen von durchschnittlich 75 % der Investitionskosten bis hin zu 100 % Förderung für einkommensschwache Haushalte im Rahmen der "Sauber Heizen für Alle"-Förderung. Das bedeutet, dass Sie unter den derzeitigen Bedingungen eine neue, klimafreundliche Heizung für eine geringe Summe erwerben können. Näheres zu den Anschaffungs-, Installations- und Servicekosten von Pelletsheizungen & Wärmepumpen finden Sie hier: 

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Höchste Förderungen für den Heizungstausch!

Seit dem 01.01.2024 können Sie Förderungen zwischen 16.000 € und 27.500 € (je nach Bundesland) erhalten, wenn Sie auf eine umweltfreundliche Heiz-Alternative, wie Pelletsheizung oder Wärmepumpe umsteigen. Nutzen Sie unseren ÖkoFEN Förderrechner, um herauszufinden, wie viel Förderung bei einem Heizungstausch wirklich auf Sie wartet. 
Erhalten Sie in wenigen Schritten die genaue Förderhöhe für Ihr geplantes Heizprojekt und Ihren Haushalt in Ihrem Bundesland.

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Warum sollen Ölheizungen getauscht werden?

Diese Frage ist oft diskutiert und klar und einfach zu beantworten - für unser Klima, unseren Planeten und die nächsten Generationen.


langfristige Abhängigkeit

Öl ist ein fossiler Brennstoff, der oft aus weit entfernten Ländern importiert wird. Limitierte Ölressourcen, begrenzte Verfügbarkeiten und dadurch steigende Ölpreise bedeuten für uns gleichsam eine Abhängigkeit dieser Vorkommnisse. Für mehr Unabhängigkeit muss in Zukunft ein Umstieg auf regionale Brennstoffe und natürliche Ressourcen geschaffen werden. 


Umweltfreundlichkeit & Klimaschutz

Ölheizungen tragen zur Luftverschmutzung und zum Ausstoß von Treibhausgasen bei. Der Verbrennungsprozess von Heizöl führt zur Freisetzung von Kohlendioxid (CO2), Stickoxiden (NOx) und anderen Schadstoffen, die zur globalen Erwärmung und zur Luftverschmutzung beitragen.
Der Umstieg auf Strom oder Pellets hingegen wirkt sich auf die Reduzierung von CO2-Emissionen aus und trägt zum Klimaschutz bei. 
                                                            



Energieeffizienz

Moderne Heizungssysteme, wie Pelletsheizungen
oder Wärmepumpen, sind oft energieeffizienter als Ölheizungen. Sie können den Energieverbrauch deutlich reduzieren und langfristig über die Jahre zu Kosteneinsparungen führen.
Im Durchschnitt waren zum Beispiel Pellets in den vergangenen Jahren 44 % günstiger als fossile Brennstoffe, wie Heizöl oder Gas. 

Welche umweltfreundlichen Alternativen zu Öl gibt es?

Pelletsheizungen und Wärmepumpen sind die Zukunft des grünen Heizens. Dank modernster Technologien haben die Heizungen kaum Feinstaubaustoß und sind in der Lage, CO2-arm und umweltschonend zu heizen.
Mit unserem ÖkoFEN Ratgeber sind Sie bestens über das Heizen mit Strom oder Pellets informiert:
                 
    Klimafreundlich heizen mit Pellets


Raus aus dem Öl - jetzt aussteigen lohnt sich!

Nicht nur für den Klimaschutz zahlt sich ein Umstieg wortwörtlich aus: Aktuell ist die Fördersituation in Österreich so attraktiv wie noch nie. 

Der Umstieg von Ihrer alten Heizung auf umweltfreundliche Energie wie Pellets oder Wärmepumpe funktioniert ganz einfach und in wenigen Schritten.
Ihr ÖkoFEN Berater informiert Sie gerne über alle nötigen Maßnahmen in Ihrem Haus und plant mit Ihrem Installateur den Einbau bzw. die Aufstellung des neuen Heizystems. 

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Häufige Fragen zum Verbot mit Öl in Österreich

 

Wer eine Ölheizung durch einen Pelletkessel von ÖkoFEN austauschen lässt, ist erstaunt wie, einfach der Heizungstausch funktioniert. Weil für uns Heiztechnik gelebtes Handwerk ist, haben wir eine Schritt-für-Schritt Anleitung zum Heizungstausch erstellt, die Ihnen Einblick in den minimalen Aufwand gibt.

Seit dem 01.01.2020 gilt das Verbot des Einbaus von Heizkesseln von Zentralheizungsanlagen für flüssig fossile oder fest fossile Brennstoffe in Neubaten.
In Bestandsgebäuden dürfen Ölheizungen aber ohne Einschränkungen eingebaut und bei Beschädigung durch eine neue Ölheizung ausgetauscht werden.
Aufgrund attraktiver Förderungen ist die Anschaffung einer umweltfreundlichen Heizung jedoch so günstig wie noch nie. Je nach Region, bekommen Heizungsbesitzer für den Umstieg auf Pelletsheizung oder Wärmepumpe zwischen 16.000-27.700 € Zuschuss.

Weitere Informationen zum Ölheizungverbot in ganz Österreich finden Sie hier:

Zur Infoseite

Eine neue Pelletsheizungsanlage kostet je nach Ausführung, Anlagengröße und Komplexität für ein typisches Einfamilienhaus zwischen 17.000 € und 24.000 € inklusive Pelletslager (Gewebetank), Fördertechnik, Warmwasserbereitung, Montage und Inbetriebnahme. Je nach Komplexität der Heizungshydraulik berechnet ein Installateur für Material- und Arbeitsaufwand des Um- oder Einbaus 4.000 € bis 8.000 €.

Eine neue Wärmepumpen-Heizanlage kostet - je nach Ausführung, Anlagengröße und Komplexität - für ein typisches Einfamilienhaus zwischen 23.000 € und 31.000 € inklusive Zubehör - wie bspw. Hydraulik, E-Heizstäbe, Heikreisregler. Je nach Komplexität der Heizungshydraulik kommen für den Installateur Material- und Arbeitsaufwandskosten für den Um- bzw. Einbau in Höhe von 4.000 € bis 8.000 € hinzu

Doch der Umstieg - insbesondere von einer Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe oder Pelletsheizung - wird derzeit großzügig von Bund und Ländern unterstützt. Abhängig vom Bundesland gibt es aktuell eine einkommensunabhängige Förderung von bis zu 27.700 €. Mit der "Sauber-heizen-für-Alle"-Kampagne gibt es außerdem eine einkommensabhängige Förderschiene, die einkommensschwache Haushalte sogar mit 100 % der Investitionskosten fördert

Für einen ungefähren Richtpreis inkl. Förderinformation für ihr gewünschtes Heizsystem probieren sie unseren Produktberater.

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Der Tausch eines fossilen Ölkessels ist aktuell so attraktiv wie noch nie! In Österreich haben sie seit 01.01.2024 die Chance, je nach Region von 16.000 €- 27.500 € Förderung zu profitieren.
Für einkommenschwache Haushalte gibt es sogar bis zu 100% Förderung für ihren Heizungstausch. 
Mit dem Förderrechner erfahren Sie in wenigen Schritten, mit welcher Förderung für Ihren Heizungstausch Sie wirklich rechnen können. Berechnen Sie jetzt die tatsächliche Förderhöhe für Ihren Haushalt, in Ihrem Bundesland und für Ihr geplantes Heizprojekt. 

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Für eine langfristige Unabhängigkeit von Ölressourcen- und Preisen ist es sinnvoller auf regionale & natürliche Brennstoffe umzusteigen. Außerdem haben Ölheizungen im Betrieb einen hohen CO2 Ausstoß, welcher unserem Planeten schadet. Heizysysteme wie Pelletsheizung oder Wärmepumpe sind nicht nur klimafreundlicher, sondern auch günstiger und effizienter im Betrieb. 

Schritt für Schritt zur neuen ÖkoFEN Heizung

Der Weg aus dem fossilen Öl zur grünen Wärme & Energie ist schnell & unkompliziert. 
Wir unterstützen Sie auch über den Heizungstausch hinaus und bieten europaweit ausgezeichneten ÖkoFEN Service. 
Wir setzen auf ein flächendeckendes Netz an Regionalvertretungen mit Verkaufs- und Servicetechniker:innen, die unsere Fachpartner:innen in allen vertrieblichen sowie technischen Belangen unterstützen. Bei ÖkoFEN gehören Verkauf und Kundendienst untrennbar zusammen.
Wir sind in ihrer Nähe, einfach online Ansprechpartner finden und Kontakt aufnehmen:

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Häufige Fragen zum Thema Heizen mit grüner Wärme

Sie möchten sich einen schnellen Überblick über das umweltfreundliche Heizen verschaffen? In unseren FAQs klären wir die häufigsten Fragen zum Betrieb, den Kosten und der Wartung von Pelletsheizungen & Wärmepumpen.

Ja, das Heizen mit Holzpellets ist CO2 neutral. Pellets sind ein Recyclingprodukt der Sägeindustrie. Sie setzen bei der Verfeuerung nur so viel CO2 frei, wie es auch bei der natürlichen Verrottung im Wald der Fall wäre. Zudem wächst im Europäischen Wald pro Minute mehr Holz nach als verarbeitet bzw. verfeuert wird.

Pellets sind ein Recyclingprodukt der Sägeindustrie und mussten früher sogar entgeltlich entsorgt werden. Hergestellt werden Pellets aus den Sägeresten, die bei der Verarbeitung von Holz anfallen. Sie bestehen somit aus einem nachwachsenden Rohstoff ohne jegliche Zusatzstoffe. Bei der Verfeuerung setzen Pellets nur soviel CO2 frei, wie sie es auch beim natürlichen Verottungsvorgang würden. Aufgrund der hohen Umweltfreundlichkeit werden Pelletheizungen aktuell besonders vom Bund und den Ländern gefördert. Die Förderübersicht für Pelletheizungen finden Sie hier.

Holzpellets als Brennstoff zu verwenden hat vielerlei Vorteile. Sie sind:

  • Klimaschonend weil nahezu CO2 neutral
  • Günstig
  • Heimisch regional
  • Komfortabel
  • Überall einsetzbar

 

Klimaschonend:
Holzpellets schützen unser Klima weil sie CO2-neutral verbrennen, d. h. sie geben bei ihrer Verbrennung genau jene Menge an CO2 frei, die der Baum zuvor aufgenommen hat. Natürlich passiert das bei der Verbrennung rascher, jedoch ist die Waldbewirtschaftung nachhaltig und es wächst immer mehr Holz nach als genutzt wird.

Günstig
Heizen mit Holzpellets ist dauerhaft günstig, da der Preis nicht an den Ölpreis gekoppelt ist, sondern sich marktgerecht aus Nachfrage und Angebot ergibt. Somit ist der Preis seit Jahren konstant günstiger als Heizöl und Gas. Mehr Infos zum Pelletspreis in Österreich.

Heimisch – regional
Holz ist ein regionaler Rohstoff und die Holzpelletindustrie flächendeckend ausgebaut. Durch das Heizen mit Pellets unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und fördern Arbeitsplätze in Ihrer Nähe. Im Gegensatz zu Öl, das zu einem großen Teil aus Krisengebieten wie dem Nahen Osten geliefert wird oder im Vergleich zu Gas, bei dessen Lieferung der Verbraucher ebenso von politischen Entscheidungen im Ausland abhängig ist, heizen Besitzer von Pelletheizungen mit einem heimischen und damit sicheren Brennstoff.

Komfortabel und überall einsetzbar
Das Beste an einer Pelletheizung: Bei all diesen Vorteilen bietet sie nahezu den gleichen Komfort wie eine Öl- oder Gasheizung und kann zudem flexibel eingesetzt werden: sowohl im Einfamilien- sowie im Gewerbe- und Industriebereich. Eine Pelletheizung ist immer die passende Lösung.

Hier finden Sie alles über unsere Pelletkessel >>

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Durch breit gestreute Produktions- und Handelsstrukturen sind Pellets bundesweit flächendeckend verfügbar.

Mit einer gemeinsamen Produktion von fast 5 Mio. Tonnen im Jahr 2021 zählen Deutschland und Österreich zu den weltweit größten Pelletsproduktionsländern. Die heimischen Produzenten erzeugen weiterhin mehr Pellets als tatsächlich im Inland verbraucht werden. Die Restmenge wird exportiert. Einhergehend mit der Zahl an Produktionsstätten hat sich ein Netz von mittlerweile über 350 Pellethändlern in beiden Ländern entwickelt.

Die Pelletproduzenten investieren für die Zukunft.

Die Produktionskapazität der europäischen Produzenten erhöht sich stetig. Mit neuen Investitionen, wie dem Bau neuer großer Werke und der Erweiterung bestehender Pelletswerke stärken sie sich für die steigende Nachfrage. Momentan werden etwa 25 Prozent der Produktionsmenge Österreichs und Deutschlands ins Ausland exportiert.

Wie alle Energiemärkte unterliegt auch der Pelletpreis gewissen Schwankungen. Der Pelletmarkt ist jedoch dank der vielfältigen Angebotsstruktur transparent und zeigt sich dadurch sehr verbraucherfreundlich.

Allgemein gilt die Empfehlung, die Pelletlager im Frühling zu füllen, da der Preis in den kalten Monaten meist höher als in den Sommermonaten ist.

Mehr Info zur Entwicklung des Pelletspreises

Der Pelletpreis ist nicht an den Ölpreis gekoppelt und richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

Die Unabhängigkeit von Börsenspekulationen oder internationalen Krisen, die beispielsweise beim Handel von fossilen Energieträgern üblich sind, stellt eine Sicherheit für die Preisstabilität der Holzpellets dar.

Deshalb fördert der Staat auch den Umstieg und unterstützt jeden, der auf eine Pelletheizung umsteigt mit attraktiven Förderungen. Der klimafreundliche Brennstoff Pellets amortisiert innerhalb weniger Jahre die Anschaffung einer neuen und modernen Pelletheizung.

Mehr Infos zum aktuellen Pelletspreis

Der Heizwert von Pellets ist mit 4,9 kWh/kg genormt.

Der Heizwert von einem Liter Heizöl extra leicht beträgt 10 kWh und der von 1 m³ Erdgas ebenfalls 10 kWh.

Daher ergibt sich folgendes Verhältnis:
2 kg Pellets ≙ 1 Liter Heizöl extraleicht ≙ 1 m³ Erdgas ≙ 2,5 kg trockenes Brennholz

Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister. Weder vorgelagert noch direkt werden große Mengen an CO2 freigesetzt. Lediglich 30 g pro kWh Energie beträgt die CO2 Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emitiert ca. 350 g und eine Wärmepumpe durch den fossilen Stromanteil immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie.

Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV). Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzuführung und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten.

Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten (Stück)Holzheizungen keineswegs vergleichbar.

Mit der neuen ZeroFlame Technologie hat ÖkoFEN den Diskussionen rund um Feinstaubemissionen beim Heizen mit Pellets ein Ende bereitet.

Mehr zur sauberen Technologie

Die Kosten für ein Pelletsheizsystem hängen von mehreren individuellen Bedingungen ab. Je nach baulichen Rahmenbedingungen, gewähltem Modell und den möglichen Förderungen variieren die Kosten des Heizsystems. Weitere Informationen dazu finden Sie hier

Damit Sie die Kosten Ihrer zukünftigen Pelletheizung besser abschätzen können, bieten wir Ihnen folgende Orientierungshilfen:

  • auf unserer Seite zum Thema Kosten einer Pelletheizung finden Sie übersichtlich zusammengefasste Informationen, die Ihnen einen besseren Einblick in die Kostenstruktur und -dimension bieten:

Mehr zum Thema Kosten

  • Der ÖkoFEN Online-Produktberater für Sanierung und Neubau bringt in nur wenigen Klicks einen Produktvorschlag (Pelletheizung und -lager) mit einem Richtpreis für die ÖkoFEN Produkte (ohne Installationsmaterial und Arbeit) inklusive Förderinformation für Ihr Bundesland. Unser Produktberater fungiert gleichzeitig als Entscheidungshilfe, wenn Sie überlegen, Ihre bestehende Heizung gegen ein neues Heizsystem zu tauschen oder noch die richtige Heizung für Ihren Neubau suchen.

Zum Online-Produktberater

Der Pelletkessel gewinnt im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen auf lange Sicht. Der Pelletkessel ist in der Anschaffung teurer, aber in den dauerhaften Heizkosten wesentlich günstiger. Die höheren Anschaffungskosten können aktuell durch das hohe Förderangebot von Österreich ausgeglichen werden. 

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Wer ökologisch und nachhaltig heizen möchte, sollte sich bewusst sein, dass eine Wärmepumpe nur mit grünem Ökostrom nachhaltig arbeitet. Auch wenn Wärmepumpen mit PV-Anlagen kombiniert werden, muss zumeist trotzdem in den Wintermonaten auf externen Strom zurückgegriffen werden. So grün und günstig wie möglich heizen Sie ganzjährig und weltweit erstmals mit der GreenFOX Wärmepumpe

Bei einer Pelletheizung sind Sie von keinen Strompreisen abhängig, heizen zu 100 % regional und CO2-neutral. Pelletheizungen eignen sich außerdem auch bestens für größere Gebäude bzw. Gebäude in besonders kalten Gebieten. Während eine Wärmepumpe hingegen unter diesen Bedingungen nicht mehr die effizienteste Heizlösung ist. 

Zum Heizungsvergleich

 

Wer sein Haus saniert oder neu baut, stellt sich häufig die Frage, welche Unterschiede beim Heizen mit Pellets vs. Wärmepumpe entscheidend sind.

Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Punkte für den Vergleich von moderner Pelletsheizung mit einer Wärmepumpe zusammengefasst:

 

Merkmale/Unterschiede

Für die Aufstellung einer Luftwärmepumpe, wie der GreenFOX müssen im Außenbereich die richtigen Konditionen (Abstand zur Hausmauer, Geräuschpegel, etc.) gegeben sein und bei einer Anschaffung eingehalten werden. Bei der Entscheidung für eine Pelletsheizung müssen Sie Platz für die Heizung & Pelletslagerung im Innenraum bedenken. Eine ÖkoFEN Pelletsheizung selbst, nimmt mit 70x70 cm und durch ihre kompakte Bauweise kaum Platz ein. Eine moderne Pelletsheizung arbeitet äußerst zuverlässig bei hohem Wärmebedarf und kalten Witterungsbedingungen, während eine Wärmepumpe - im Gegensatz zu einem Pelletkessel - auch eine Kühlfunktion im Sommer bietet. 

Umweltfreundlichkeit

Eine Pelletsheizung wird mit einem regionalen Brennstoff betrieben. Bei der Verfeuerung der Holzpellets wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum beim Wachsen aus der Atmosphäre entzogen hat und ist somit eine klimaneutrale Heizform. Die Emissionen, die bei Produktion und Transport der Pellets entstehen, erzeugen nur einen sehr kleinen CO2-Fußabdruck.
Der Strommix, den eine Wärmepumpe für das Heizen bezieht, ist für den nachhaltigen Betrieb einer Luftwärmepumpe entscheidend. Für einen ökologischen Heizprozess sollte vorwiegend Strom aus erneuerbaren Energien oder aus Eigenproduktion verwendet werden. Mit der GreenFOX Wärmepumpe in Kombination mit dem intelligenten GreenMode wird grünes Heizen mit Strom einfacher den je: Der GreenMode passt die Heizzeiten an aktuelle CO2-Daten an und heizt immer dann, wenn der Strom vorwiegend aus grünen Energiequellen stammt. 
Bei beiden Heizsystemen können Sie jedoch eine Photovoltaik anbinden und somit hauseigenen Strom produzieren und nutzen.

Betriebskosten

Die Heizkosten bei Pelletheizungen und Wärmepumpen sind ungefähr gleich hoch.

Zum Heizungsvergleich

Eine Wärmepumpe kann sich grundsätzlich auch in einem Altbau lohnen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: 

  1. Isolierung des Gebäudes: Die energetische Qualität des Altbaus spielt eine entscheidende Rolle. Je besser das Gebäude isoliert ist, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. Wenn das Gebäude jedoch eine schlechte Dämmung hat, kann die Wärmepumpe möglicherweise nicht genügend Wärme erzeugen, um den Wärmebedarf im Winter zu decken.

  2. Heizlast: Die Größe der Wärmepumpe muss auf die Heizlast des Gebäudes abgestimmt sein. Eine genaue Berechnung der benötigten Heizleistung ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe ausreichend dimensioniert ist.

  3. Wärmeverteilung: Die Wärmeverteilung im Altbau sollte ebenfalls überprüft werden. Idealerweise sind Heizkörper oder eine Fußbodenheizung vorhanden, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe betrieben werden können. Falls nicht, müssen gegebenenfalls Änderungen an der Heizungsanlage vorgenommen werden.

  4. Verfügbarkeit von Erdwärme oder Umgebungsluft: Die Wärmepumpe kann entweder die Wärme aus der Umgebungsluft (Luft-Wasser-Wärmepumpe) oder aus dem Erdreich (Erdwärmepumpe oder Sole-Wasser-Wärmepumpe) beziehen. Die örtlichen Gegebenheiten und die verfügbaren Ressourcen spielen hierbei eine Rolle.

  5. Kosten-Nutzen-Analyse: Es ist wichtig, die Investitionskosten für die Wärmepumpe und deren Installation mit den potenziellen Energieeinsparungen über die Lebensdauer der Anlage zu vergleichen. Förderprogramme und finanzielle Anreize können die wirtschaftliche Attraktivität erhöhen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine Wärmepumpe im Altbau dann besonders lohnenswert ist, wenn das Gebäude gut isoliert ist, die Wärmeverteilung optimiert werden kann und eine ausreichende Wärmequelle (Umgebungsluft oder Erdwärme) verfügbar ist. Eine individuelle Betrachtung und Beratung durch Fachleute, beispielsweise Energieberater oder Installateure, ist ratsam, um die beste Lösung für den jeweiligen Altbau zu finden.

Die Kosten einer Luftwärmepumpe hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Leistung, der Energieeffizienz, der Marke und des Installationsaufwands. Im Allgemeinen liegen die Preise für Luftwärmepumpen in der Regel zwischen einigen tausend Euro und mehreren zehntausend Euro. 

Es ist auch wichtig, zusätzliche Kosten für die Installation, Wartung und gegebenenfalls den Austausch von Teilen im Laufe der Zeit zu berücksichtigen. Außerdem kann es regionale und nationale Förderprogramme geben, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Es empfiehlt sich, sich über diese Optionen zu informieren, um mögliche Einsparungen zu erzielen.

Eine Luftwärmepumpe ist ein Heiz- und Kühlgerät, welches Wärmeenergie aus der Umgebungsluft verwendet und zur Raumheizung oder -kühlung nutzt.

Hier ist eine grundlegende Erklärung, wie eine Luftwärmepumpe funktioniert:

  1. Absorption der Umgebungswärme: Die Luftwärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärmeenergie, selbst bei niedrigen Temperaturen. Sogar bei kaltem Wetter enthält die Luft noch genügend Wärmeenergie, die genutzt werden kann.
  2. Verdampfung des Kältemittels: In der Wärmepumpe befindet sich ein geschlossener Kreislauf, der ein Kältemittel enthält. Dieses Kältemittel hat einen niedrigen Siedepunkt und verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen, wenn es der Wärme der Umgebungsluft ausgesetzt wird.
  3. Kompression des Kältemittels: Der verdampfte Kältemitteldampf wird von einem Verdichter komprimiert, wodurch sich der Druck und die Temperatur erhöhen.
  4. Abgabe der Wärme: Der komprimierte und erhitzte Kältemitteldampf gibt die gespeicherte Wärmeenergie an das Heizsystem oder den Warmwasserspeicher ab, um den Raum zu beheizen oder Warmwasser bereitzustellen.
  5. Kondensation des Kältemittels: Nachdem die Wärme abgegeben wurde, kondensiert das Kältemittel zu einem flüssigen Zustand zurück, wobei es die Wärmeenergie freisetzt.
  6. Expansion des Kältemittels: Das flüssige Kältemittel durchläuft ein Expansionsventil, das den Druck und die Temperatur reduziert, um den Kreislauf zu schließen und das Kältemittel wieder in den Verdampfer zu leiten.

Dieser Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich, solange das Heiz- oder Kühlsystem aktiv ist. Eine Wärmepumpe kann die gewonnene Energie aus der Umgebungsluft nutzen, um das Haus zu heizen. Im Sommer kann das Prinzip umgekehrt werden, um das Haus zu kühlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Luftwärmepumpe ihre Effizienz mit sinkenden Außentemperaturen verringert, da die Wärmeenergie in der kalten Luft begrenzt ist. In solchen Fällen können ergänzende Heizsysteme erforderlich sein, um den Heizbedarf zu decken.